Oldtimer Rallye berichte

2021


9. Rallye Elbflorenz 11.09.2021

Wie in jedem Jahr eine perfekt organisierte Veranstaltung. In diesem Jahr sogar mit 220 teilnehmenden Teams (!) und über 300km Streckenführung. Wir starteten auf der 216, also quasi ganz hinten… Aber auch in diesem Jahr lebten wir den uralten Spruch „Die Letzten werden…“, dazu später mehr.
Die Strecke führte am 11.09. durch das sog. Oberland, also Görlitz, Zittau und das Zittauer Gebirge. Tatsächlich haben wir auf dieser Rallye 3x (!) getankt. Nun ja, der Weber und das Gebirge.
Leider hat es fast die gesamte Strecke über geregnet. Wir haben zwar auf der VA Regenreifen, hinten aber 235er Semi’s, schwierig… Aber wir sind wirklich gut durchgekommen, waren zwar patschnass, hatten aber jede Menge Spaß getreu dem Motto: Fährste quer, siehste mehr…
Das Team um Mandy Streit und Markus Hendel haben mal wieder eine tolle Arbeit geleistet. Ob es der grandiose Start in der Radeberger Exportbierbrauerei war, der unvergessliche Ritterschlag in Oybin, die Überquerung der Görlitzer Fußgängerbrücke, die Durchfahrt ungezählter sächsischer Schlösser, die "tausend" Zuschauer entlang der Strecke, oder die Zieleinfahrt in der Dresdner Galopprennbahn, es hatte alles einen unsagbaren Charme und Reiz.
Dies fanden auch unsere Freunde (217 und 220), welche extra aus dem hohem Norden und aus dem fränkischen Raum kamen, um diese Rallye einmal zu erleben. Sie waren durch die Bank begeistert. Zusammen bildeten wir in diesem Jahr die Mannschaft „Youngtimer United“ und holten uns (mit wirklich recht ordentlichen Zeiten) den Sieg in der diesjährigen Mannschaftswertung. 😎
Hm, was soll ich sagen, die Letzten werden die Ersten sein… Wir replizierten unseren letztjährigen Sieg in diesem Jahr und sicherten uns den Gesamtsieg mit einem Versatz von 2,15 Sekunden.
An dieser Selle ein großes Danke an Mandy und Markus und die gesamte Crew. Eine super Leistung! Es hat uns wieder einmal sehr viel Spaß und Freude bereit, bei dieser Rallye mitzufahren.

Start in Radeberg

Wow, Offroad?

Das ist der 4/100stel Blick...

Mittag in Görlitz

...wie alles begann... wir rollen zur Startaufstellung

...doch mit Nachtetappe...?



DAS Dreamteam 2021 gewinnt die Mannschaftswertung : Youngtimer United


4. ADAC Hanse Classic / Rosen-Rallye Historic 30.09.-02.10.2021

Der hohe Norden, 300km an der Ostseeküste und 300km an der Nordseeküste entlang. 22 Wertungsprüfungen mit ca. 100 Messpunkten. Deichlimo, Fischbrötchen, Rosenstöcke und super nette und entspannte Leute. Wundervolle Strecken, sehr gut ausgewählte Location’s, kurz gesagt, DIE schönste und anspruchsvollste Oldtimerrallye im hohen Norden. Wir haben hier zum dritten Mal genannt und es wieder einmal nicht bereut.
Das Team um Bernd Böing ist einfach großartig, die WP‘s unglaublich anspruchsvoll und alles sehr gut abgestimmt und organisiert. Selbst wenn es Unregelmäßigkeiten auf der Strecke gibt, es wird für alles eine Lösung gefunden. Es macht einfach Spaß hier zu fahren.
In diesem Jahr haben wir die Gruppen- und die Klassenwertung gewonnen.
          P1 in Gruppe A5 und P1 in Classic
Diese Veranstaltung ist absolut zu empfehlen!!!
Vielen Dank an die vielen Helfer und Streckenwarte, an die Orga, die Photographen und alle fleißigen „Bienchen“, die hier den Kahn auf Kurs halten! Wir werden auch nächsten Jahr wiederkommen.

Die Vorbereitungen sind immer immens.

WP in Brokdorf

The lonely Golf vor der Ostsee (Herrmannshöhe)

Irgendwo im hohen Norden

1.300km an dem Wochenende mit Trailer

WP Travering

Die Ruhe vor dem ersten Tag

SK in Büsum

MK1 und MK 2

WP "Travering"

Startaufstellung

WP "Der hungrige Wolf"



6. CRC-Herbstrallye Berlin-Brandenburg 15.-17.10.2021

Die CRC Rallye, mittlerweile eine feste Größe in unserem Plan.

In diesem Jahr führte die Strecke Richtung Ostsee, Mecklenburg Vorpommern. Ziel an beiden Tagen war das Gut Ulrichshusen. Ein wirklich sehr schön hergerichtetes Landhotel.  

Allerdings gibt es hier Straßen, die scheinbar noch aus der Zeit des römischen Reiches stammen... Leider löste sich, warum auch immer, unsere Achsmutter links und machte Geräusche, dass 


einem das kalte Grausen kam. Erst am Sonntag auf der Heimreise entschied ich mich dazu das Rad abzubauen und mir das Problem anzusehen. Ein bisschen spät, man hätte dieses Problem bereits locker am Freitag Abend lösen können. Der ADAC brachte die 32er Nuß mit und wir schraubten die Mutter wieder fest. Erledigt. Selbstverständlich habe ich jetzt im Werkzeugkoffer eine 32er Nuss. Ob wir die jemals wieder brauchen werden...

Wir wunderten uns ein wenig über die hier gemessenen Zeiten... Am Samstag fuhren wir dann ausschließlich auf Funkuhr und siehe da, die Zeiten wurden besser. Leider leisteten wir uns zwei kapitale Fehler. Einmal fuhr ich auf die GWP und einmal schätzte ich den zweiten Teil der geschachtelten WP falsch ein, so dass wir uns 10 Strafsekunden einhandelten...

Dennoch reichte es für P4 in Gesamt (offen) und P2 in der Gruppe.

Der erste Tag war verregnet

techn. Abnahme und Akkreditierung auf dem Coubertinplatz vor dem Olympiastadion

Gut Ulrichshusen nach dem ersten Tag.

Sonntagmorgen, Rad runter. Fam. Seifert stand uns hier tatkräftig zur Seite.

Vorbereitungen am Vorabend

Die erste WP auf dem Coubertinplatz. 

P2 in der Gruppe.

Diesmal auf eigener Achse nach Berlin

Mittagspause am ersten Tag

Samstagmorgen, vor dem Etappenstart



Histo Day and Night 2021 am 23.10.2021

Ausblick:

  • Start und Ziel ist in diesem Jahr in Marktheidenfeld im Hotel zur schönen Aussicht
  • Tagesetappe 200 km, Nachtetappe 100 km
  • Ca. 15 Wertungsprüfungen (bekannt und geheim) mit ca. 70 Zeitmessungen
  • Nacht-WP auf einem Flugplatz
  • Tages-WP mit wählbarem Schnitt (schnell oder langsam)
  • Tages-WP als Parallel-WP, bei welcher immer zwei Teilnehmer gleichzeitig fahren.
  • Streckenabschnitt mit nicht kilometrierten Chinesenzeichen im Bordbuch
  • 3 Orientierungsprüfungen
  • 1 – 2 GLP’s und/oder Rollprüfungen

 

Wow, das wird spannend... und das wurde es auch. Langeweile kam hier jedenfalls nicht auf.

Start 11:39 Uhr, 12:05Uhr waren wir bereits mitten in WP3. Der Tag (und auch die Nacht) waren mit Wertungsprüfungen regelrecht vollgepackt.

 

Aber DAS war (wie im Jahr 2020) die anspruchsvollste Rallye, die wir bis jetzt erlebt haben. 

 

Für diese Rallye haben wir den GTI vorbereitet. Nun endlich konnten wir alles "in echt" ausprobieren. Und es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Die Scheinwerfer und all die extra verbauten Sachen - es hat alles bestens funktioniert!

Obendrein fuhren wir mit einem neuen System, auch super. Patrick und Sonja haben uns im Vorfeld auch ordentlich unter die Arme gegriffen und geholfen.

Aber dann kam die WP10. Nichts besonderes, aber hier haben wir uns, ohne jegliche Not, 2x 5 Sekunden Max.-Zeit geleistet... Das hat uns dann tatsächlich das Treppchen gekostet. WIEDER 10Sekunden....

Am Ende sind wir mit P9 in Gesamt und P7 in der Gruppe aber doch absolut zufrieden. 

Ankunft in Marktheidingsfeld im Spessart

Vor dem Start

im Sandwich

warten auf die Startzeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachtetappe, das Licht funktioniert prima!

Beim Coach im Wohnwagen

Die Monster-Replicas aus dem DMI Stall

Vorn 2x Quattro, hinten Fiat 131 Abarth

xxx

 

1/4 Meile auf der Landebahn

Vorbereitung

GSI und GTI friedlich nebeneinander

...mal mit den "Großen" spielen...

Fototermin

 

 

 

 

Geschafft, Ende bei 22:00Uhr